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Mit Dienstsänften
Arbeitslosigkeit halbieren!

- Mehr als zwei Millionen Arbeitsplätze möglich!

Dienstsänften statt Dienstwagen
Wie wir alle wissen, können Arbeitsplätze in Zukunft nur noch im Leisten von Diensten entstehen.
Wir schlagen vor, in einem ersten Schritt alle Dienstwagen wenigstens im innerstädti-schen Verkehr durch Dienstsänften zu ersetzen. Statt einem Chauffeur pro Auto könnten dann acht Sänftenträger pro Sänfte beschäftigt werden. Bei 300.000 Dienstwagen wären das 2,1 Millionen mehr Arbeitsplätze (ohne die Sänftenträger-Reserve).
Von Asien lernen.

Prototyp von Klartext entwickelt
Dienstsänften sind nicht nur sozial, sondern auch umweltverträglich, da der Ausstoß von CO vollkommen entfällt und Sänftenträger nur drei Liter Wasser auf 100 km brauchen.
Es wäre technisch möglich, eine Acht-Zylinder-Sänfte herzustellen, wenn jeder Sänftenträger einen Zylinder trägt.

Wir bedauern, dass bisher, insbesondere von Mercedes, noch nicht die arbeitsplatzschaffende Wirkung des Sänftenbaus erkannt wurde. Um den Standort Deutschland zu fördern, haben wir deshalb in Zusammenarbeit mit einem Ingenieurbüro den Prototyp einer Dienstsänfte entwickelt.

Staat muß Rahmenbedingungen schaffen
Wir haben in einer mehrmonatigen Erprobungsphase die Grundlagen für die Qualifikation zum Diplom-Sänftenträger entwickelt. Sie können dank der Hartz-Reform als Ich-AG oder als Mini-Jobber arbeiten.
Um den notwendigen Umstieg auf Dienstsänften nachhaltig zu fördern, ist die völlige und unbefristete Übernahme aller Lohnkosten durch das Arbeitsamt notwendig. Wir erwarten von der Bundesregierung einen entsprechenden Entwurf für ein Drittes Gesetz Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt.


Spaß beiseite

Besser ist:

30-Stunden-Woche
bei vollem Lohnausgleich!


Von 1991 bis 2000 stiegen
  • die Produktivität von IndustriearbeiterInnen um 75%, stieg aber auch die tatsächliche Jahresarbeitszeit vollzeitbeschäftigter ArbeitnehmerInnen. 1

  • Von 1991 bis 2000 stiegen
  • die Profite der Kapitalgesellschaften um 58% auf 300 Mrd. €, während der Reallohn eines durchschnittlichen Arbeitnehmers fiel. 2
  • Die Einkommen der Erwerbstätigen blieben weit hinter der Produktivität und den Gewinnen zurück.



    Lohnverzicht und
    Verlängerung der Arbeitszeit
    schaffen keine Arbeitsplätze.

  • Die Arbeitslosigkeit ist von 1991 bis 2000 um 50% gestiegen.

  • Die Investitionen in der Industrie lagen 2000 niedriger als 1991. 3


  • Februar 2003



    (1) Statistisches Taschenbuch 2002, Tab. 3.1; IG Metall, Report 2001, Tab. G 4.1
    (2) Statistisches Jahrbuch 2002, Tab. 24.13; FR 8.12.2001, 9
    (3) Sachverständigenrat Jahresgutachten 2002/2003, Stuttgart 2002, 434f.




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